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Splitboarden hat in den letzten Jahren einen Boom erlebt. Marken entwickeln ständig Innovationen, um Systeme, Formen, Gestaltungen oder auch Zubehör zu verbessern. Bevor Sie sich für ein Splitboard entscheiden, sollten Sie einige Dinge wissen, besonders wenn Sie Anfänger sind.
"Split" bedeutet im Englischen "geschnitten" oder "geteilt". Meistens teilt sich ein Splitboard zum Aufstieg in zwei gleiche Teile. Historisch gesehen ist dies die Lösung, die die frühen Splitboard-Designer bevorzugten. Heute haben einige Marken drei-teilige Splitboards entwickelt. Diese haben den Vorteil, dass Sie schmalere und damit leichtere Skier für den Aufstieg haben. Aber das Gewicht, das Sie nicht an den Füßen haben, haben Sie in Ihrem Rucksack, da Sie diesen letzten Teil für die Dauer des Aufstiegs tragen müssen. Um das Hauptproblem mit 3-teiligen Splitboards zu lösen, nämlich die Sperrigkeit des zu tragenden Teils, gibt es 4-teilige
Es gibt hauptsächlich zwei Formen:
Der Camber, also die Krümmung des Boards, hat einen direkten Einfluss auf die Performance des Boards. Für Splitboards gibt es hauptsächlich 3 Cambers:
Wie wählt man ein Splitboard unter all den angebotenen Modellen aus?
Das erste Kriterium ist Ihr Niveau. Wenn Sie auf der Suche nach einem Anfänger-Splitboard sind, sollten Sie wissen, dass ein gutes Maß an Übung auf der Piste unabdingbar ist, bevor Sie sich auf das Abenteuer Touren / Freeride einlassen. Entscheiden Sie sich für einen flachen Camber und ein Board mit mittlerem Flex, das Ihnen die nötige Toleranz bietet. Für Snowboarder, die bereits die Freuden des Freeride-Schnees kennen, eignet sich ein Splitboard für Experten mit klassischem oder reverse Camber. Sie können einen steifen Flex für ein aggressives Board und extreme Sensationen wählen.
Sie sind auch gut beraten, ein Splitboard zu wählen, das den Schneeverhältnissen angepasst ist. Im Tiefschnee einen Bananen Camber. Auf hartem Schnee, einen flacher Camber. Beachten Sie auch, dass es deutliche Unterschiede in Gewicht und Technik gibt. Ein Billig-Splitboard ist oft weniger technisch und schwerer (es sei denn, es ist im Sonderangebot!), eignet sich aber für Gelegenheitsfahrer, die abseits der Piste in der Nähe von Skigebieten fahren. Wer abseits der Piste fahren will, ist mit einem leichten Splitboard aus Basalt oder Fiberglas gut beraten.
Letztes Kriterium, die Auswahl der Größe eines Splitboards. Die Hersteller empfehlen, ein Brett zu wählen, das etwa 20 cm kleiner ist als Ihre eigene Größe.