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Profis und Skibegeisterte können nicht auf alle notwendigen Sicherheitsvorrichtungen verzichten. Der Airbag ist einer davon und bietet verschiedene mögliche Varianten. Da es sich um ein wichtiges Sicherheitsmerkmal handelt, sollte die Anschaffung eines Airbags nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wie kann man vorgehen, um falsche Entscheidungen zu vermeiden?
Zunächst ist es wichtig, einige Informationen über die Art des Produkts zu kennen. Dazu eine kleine physikalische Erklärung: Teilchen unterschiedlicher Größe können einen Sturz erleiden. In diesem Fall rutschen die kleineren Partikel nach unten. Die größeren Teile hingegen werden nach oben gedrückt. Die Konstrukteure des Airbag-Rucksacks nutzen dieses Prinzip, um den Skifahrer bei Lawinenabgängen und anderen Unfällen zu schützen. Der Avalanche Inflatable Backpack gibt dem Skifahrer mehr Volumen. Im Falle einer Verschüttung hilft die Ausrüstung ihrem Träger, so nah wie möglich an der Außenfläche zu bleiben. Ansonsten bietet der ABS-Rucksack Platz für den verschütteten Sportler, während er auf Rettung wartet.
Der Lawinenrucksack rettet Leben, besonders beim Freeride. Wenn eine Person länger als 15 Minuten verschüttet bleibt, hat sie keine Überlebenschance mehr. Wenn keine Hilfe in der Nähe ist, ist das Leben des Sportlers in großer Gefahr. Mit einem Lawinenrettungssystem bleiben die betroffenen Skifahrer meist an der Oberfläche. In anderen Fällen werden sie zwar beerdigt, aber nur teilweise. Im schlimmsten Fall hat das Opfer, selbst wenn es völlig verschüttet ist, die Möglichkeit, länger durchzuhalten.
Statistiken zufolge erhöhen Benutzer von Lawinenschutzausrüstungen ihre Chancen, einer Verschüttung zu entgehen, erheblich. Noch wichtiger ist, dass sie eine größere Chance haben, über der Erde zu bleiben. Unter bestimmten Bedingungen bestehen weiterhin Einschränkungen, da der Rucksack kein Schutzschild ist.
Der Kopf des Skifahrers ist beim Fall vorne. Vielleicht warten Felsen oder Baumstämme auf ihn. Der Airbag-Rucksack schützt nicht vor einem solchen Unfall.
Wenn der Skifahrer nicht in der Lage ist, das Snowboard loszuwerden, hält der Schnee es unten. Die Wirkung des Rucksacks hat dann keinen Einfluss auf die Bewegung.
Bei Rucksäcken, die eine manuelle Auslösung erfordern, muss man ziehen, um die Ausrüstung zu bedienen. Das kostet Zeit und erfordert Schnelligkeit.
Verschiedene Marken von Lawinenschutz Rucksäcken, wie zum Beispiel Arva stark >, Black Diamond , Mammut und mehr sind auf dem Markt. Von den einfachsten bis zu den anspruchsvollsten gibt es diese Rucksäcke in verschiedenen Modellen und Kapazitäten. Es ist wichtig, den richtigen Lawinenairbag zu wählen , da das Leben eines Skifahrers zu einem großen Teil davon abhängt.
Das ABS-System wird explosionsartig ausgelöst. Zwei Ballons mit bis zu 85 Litern Inhalt befinden sich auf dem Rucksack.
Das leichtgewichtige Alpride-System arbeitet mit Gaspatronen. Der Kopf und der Rücken profitieren vom Schutz dieses Systems. Der Rucksack hat eine runde Form.
In dieser Kategorie unterscheiden wir das Snowpulse-System. Ein U-förmiger Ballon schützt den Skifahrer. Das Gerät mit einem Volumen von 150 Litern wird in der Nähe des Kopfes angebracht. Das Snowpulse-System kann leicht entfernt und ersetzt werden. Sie schützt den Benutzer vor Erstickung. Ein weiteres kabelgesteuertes Gerät ist unter dem Markennamen Bca Float System im Handel erhältlich. Die Form der U-förmigen Rucksacks ist der des Snowpulse nachempfunden.
Bei der Jetforce-Technologie wird der Rucksack mit Hilfe eines Ventilators gefüllt. Es ist keine Gaskartusche erforderlich.