Wie wachst man seine Langlaufski?

In der Skihalle oder im Freien, auf frischem oder gefrorenem Schnee, im klassischen oder Skating-Stil, die Natur ruft und Sie werden einer Langlauftour nicht widerstehen können. Um Vergnügen und Sicherheit zu verbinden, muss die regelmäßige Wartung Ihrer Ausrüstung einwandfrei sein. Um Ihre Langlaufski richtig zu wachsen, müssen Sie die Technik gut beherrschen. Hier ist unsere professionelle Beratung für ein optimales Wachsen.


Grundlegende Ausrüstung für das Wachsen von Langlaufski

Um ein guter Handwerker zu sein, braucht man das richtige Werkzeug. Was brauchen Sie zum Wachsen von Langlaufskiern?

  • Einen Wachstisch (oder zwei Schraubstöcke);
  • Ein Wachseisen (oder ein altes Bügeleisen);
  • Eine weiche Nylonbürste;
  • Kunststoff-Abziehklinge;
  • Ein Ausbesserungsstift;
  • Schmirgelpapier (für den klassischen Skilanglauf);
  • Klebeband (für den klassischen Skilanglauf);
  • Ein weiches Tuch;
  • Und natürlich Wachs!

Sie sind nun komplett ausgerüstet und bereit, Ihre Langlaufski zu wachsen!


Das Wachsen der Skating-Langlaufski

Die Vorgehensweise beim Wachsen Ihrer Langlaufski hängt von Ihrer bevorzugten Langlauftechnik ab: klassischer Langlauf oder Skating. Beide erfordern das Auftragen eines Gleitwachses. Dies ist der erste Schritt, egal welche Technik Sie bevorzugen. Für den klassischen Skilanglauf müssen Sie dann zu Schritt 2 übergehen, der aus dem Auftragen des Steigwachs besteht.

Um den Belag Ihrer Langlaufski zu schützen, beginnt das richtige Wachsen mit einer guten Reinigung. Verwenden Sie dazu eine weiche Bürste oder eine Wildschweinbürste. Bewegen Sie sich beim Reinigen oder Wachsen der Langlaufski immer in Gleitrichtung, d.h. von Skispitze zum Skiende. Fahren Sie abschließend mit einem weichen Tuch über den Skibelag, um eventuelle Schmutzreste zu entfernen.

Jetzt ist es an der Zeit, das Wachs aufzutragen. Der Ski muss gut fixiert werden, am einfachsten ist es, ihn mit Spannbacken zu befestigen. Festes Wachs gibt es in Form eines Blocks für den Skilanglauf. Entweder man schmilzt es mit Hilfe eines Wachseisens, so dass das flüssige Wachs auf den Belag fließt, oder man weicht das Wachs auf, indem man es mit dem Wachseisen in Kontakt bringt, um dann damit den Ski einzuschmieren. In jedem Fall muss das Wachs dann mit dem Wachseisen gleichmäßig verteilt werden, immer in die Gleitrichtung (von der Spitze zum Ende).

Sobald die Rille vom Wachs befreit ist, schaben Sie die den gesamten Belag mit einem Plexischaber in Abständen von 15 cm. Arbeiten Sie auch hier, wie immer, in Gleitrichtung.

Wenn es nichts mehr zu schaben gibt, ist das Wachsen Ihrer Langlaufskibeendet. Es sei denn Sie bevorzugen den klassischen Skilanglauf... Hierzu gehen Sie zum nächsten Schritt über!

Die Farben des Wachses

Genau wie das Steigwachs ist die Zusammensetzung des Gleitwachses abhängig von der Schneetemperatur. Die Laien werden mit einem Universalwachs zufrieden sein, das bei jedem Wetter einsetzbar ist. Die Profis wählen im Winter blau und im Frühjahr gelb.


Das Wachsen von klassischen Langlaufskis

Für mehr Genuss beim klassischen Skilanglauf muss der Ski eine Steigzone unter dem Camber haben. Sie können das Wachsen dieser Zone vermeiden, wenn Sie eine Steigzone mit Schuppen oder mit Steigfellen haben.

Andernfalls müssen Sie ein Steigwachs verwenden, das Sie auf die Zone unter den Bindungen auftragen. Zum Kaltwachsen können Sie entweder hartes Wachs oder Klister verwenden. Ersteres wird für Neuschnee empfohlen, letzteres für transformierten Schnee (gefroren, vereist oder weich).

Als erstes verwenden Sie Klebeband, um den Bereich zu definieren. Schmirgeln Sie dann die Oberfläche leicht an, um die Haftung des Produkts zu verbessern. Je nach gewähltem Wachs gibt es zwei mögliche Techniken. Hartes Wachs für Langlaufski wird direkt auf den Belag aufgetragen und anschließend mit einem Polierkorken geglättet.

Klister ist ein halbflüssiges Wachs und kommt in einer Tube. Es wird in der Form von Querstreifen auf jeder Seite der zentralen Rille aufgezeichnet. Danach verteilen Sie es mit einem Spachtel. Natürlich scheint die Anwendung dieses Produkts viel einfacher zu sein, aber jedoch auch viel unpraktischer, da es klebt... an Ihrer Skitasche, an Ihren Handschuhen, an Ihrem Auto, etc.

Ausgestattet mit dem nötigen Werkzeug ist das Wachsen der eigenen Langlaufski ein Kinderspiel. Natürlich erfordert es eine Anfangsinvestition und ein wenig Übung. Es ist aber auch die Möglichkeit, das Gleitverhalten Ihrer Skier besser zu kontrollieren, indem Sie das Wachs wählen, das für den anstehenden Ausflug am besten geeignet ist.

Die drei wichtigsten Punkte, die Sie beachten müssen, um Ihre Langlaufski richtig zu wachsen:
  1. Ob klassisch oder Skating, Langlaufski brauchen ein Gleitwachs;
  2. Zusätzlich braucht man ein Steigwachs für den klassischen Skilanglauf;
  3. Je nach Wetterlage bieten unterschiedliche Wachse eine bessere Leistung.

Wie wachst man seine Langlaufski?

In der Skihalle oder im Freien, auf frischem oder gefrorenem Schnee, im klassischen oder Skating-Stil, die Natur ruft und Sie werden einer Langlauftour nicht widerstehen können. Um Vergnügen und Sicherheit zu verbinden, muss die regelmäßige Wartung Ihrer Ausrüstung einwandfrei sein. Um Ihre Langlaufski richtig zu wachsen, müssen Sie die Technik gut beherrschen. Hier ist unsere professionelle Beratung für ein optimales Wachsen.


Grundlegende Ausrüstung für das Wachsen von Langlaufski

Um ein guter Handwerker zu sein, braucht man das richtige Werkzeug. Was brauchen Sie zum Wachsen von Langlaufskiern?

  • Einen Wachstisch (oder zwei Schraubstöcke);
  • Ein Wachseisen (oder ein altes Bügeleisen);
  • Eine weiche Nylonbürste;
  • Kunststoff-Abziehklinge;
  • Ein Ausbesserungsstift;
  • Schmirgelpapier (für den klassischen Skilanglauf);
  • Klebeband (für den klassischen Skilanglauf);
  • Ein weiches Tuch;
  • Und natürlich Wachs!

Sie sind nun komplett ausgerüstet und bereit, Ihre Langlaufski zu wachsen!


Das Wachsen der Skating-Langlaufski

Die Vorgehensweise beim Wachsen Ihrer Langlaufski hängt von Ihrer bevorzugten Langlauftechnik ab: klassischer Langlauf oder Skating. Beide erfordern das Auftragen eines Gleitwachses. Dies ist der erste Schritt, egal welche Technik Sie bevorzugen. Für den klassischen Skilanglauf müssen Sie dann zu Schritt 2 übergehen, der aus dem Auftragen des Steigwachs besteht.

Um den Belag Ihrer Langlaufski zu schützen, beginnt das richtige Wachsen mit einer guten Reinigung. Verwenden Sie dazu eine weiche Bürste oder eine Wildschweinbürste. Bewegen Sie sich beim Reinigen oder Wachsen der Langlaufski immer in Gleitrichtung, d.h. von Skispitze zum Skiende. Fahren Sie abschließend mit einem weichen Tuch über den Skibelag, um eventuelle Schmutzreste zu entfernen.

Jetzt ist es an der Zeit, das Wachs aufzutragen. Der Ski muss gut fixiert werden, am einfachsten ist es, ihn mit Spannbacken zu befestigen. Festes Wachs gibt es in Form eines Blocks für den Skilanglauf. Entweder man schmilzt es mit Hilfe eines Wachseisens, so dass das flüssige Wachs auf den Belag fließt, oder man weicht das Wachs auf, indem man es mit dem Wachseisen in Kontakt bringt, um dann damit den Ski einzuschmieren. In jedem Fall muss das Wachs dann mit dem Wachseisen gleichmäßig verteilt werden, immer in die Gleitrichtung (von der Spitze zum Ende).

Sobald die Rille vom Wachs befreit ist, schaben Sie die den gesamten Belag mit einem Plexischaber in Abständen von 15 cm. Arbeiten Sie auch hier, wie immer, in Gleitrichtung.

Wenn es nichts mehr zu schaben gibt, ist das Wachsen Ihrer Langlaufskibeendet. Es sei denn Sie bevorzugen den klassischen Skilanglauf... Hierzu gehen Sie zum nächsten Schritt über!

Die Farben des Wachses

Genau wie das Steigwachs ist die Zusammensetzung des Gleitwachses abhängig von der Schneetemperatur. Die Laien werden mit einem Universalwachs zufrieden sein, das bei jedem Wetter einsetzbar ist. Die Profis wählen im Winter blau und im Frühjahr gelb.


Das Wachsen von klassischen Langlaufskis

Für mehr Genuss beim klassischen Skilanglauf muss der Ski eine Steigzone unter dem Camber haben. Sie können das Wachsen dieser Zone vermeiden, wenn Sie eine Steigzone mit Schuppen oder mit Steigfellen haben.

Andernfalls müssen Sie ein Steigwachs verwenden, das Sie auf die Zone unter den Bindungen auftragen. Zum Kaltwachsen können Sie entweder hartes Wachs oder Klister verwenden. Ersteres wird für Neuschnee empfohlen, letzteres für transformierten Schnee (gefroren, vereist oder weich).

Als erstes verwenden Sie Klebeband, um den Bereich zu definieren. Schmirgeln Sie dann die Oberfläche leicht an, um die Haftung des Produkts zu verbessern. Je nach gewähltem Wachs gibt es zwei mögliche Techniken. Hartes Wachs für Langlaufski wird direkt auf den Belag aufgetragen und anschließend mit einem Polierkorken geglättet.

Klister ist ein halbflüssiges Wachs und kommt in einer Tube. Es wird in der Form von Querstreifen auf jeder Seite der zentralen Rille aufgezeichnet. Danach verteilen Sie es mit einem Spachtel. Natürlich scheint die Anwendung dieses Produkts viel einfacher zu sein, aber jedoch auch viel unpraktischer, da es klebt... an Ihrer Skitasche, an Ihren Handschuhen, an Ihrem Auto, etc.

Ausgestattet mit dem nötigen Werkzeug ist das Wachsen der eigenen Langlaufski ein Kinderspiel. Natürlich erfordert es eine Anfangsinvestition und ein wenig Übung. Es ist aber auch die Möglichkeit, das Gleitverhalten Ihrer Skier besser zu kontrollieren, indem Sie das Wachs wählen, das für den anstehenden Ausflug am besten geeignet ist.

Die drei wichtigsten Punkte, die Sie beachten müssen, um Ihre Langlaufski richtig zu wachsen:
  1. Ob klassisch oder Skating, Langlaufski brauchen ein Gleitwachs;
  2. Zusätzlich braucht man ein Steigwachs für den klassischen Skilanglauf;
  3. Je nach Wetterlage bieten unterschiedliche Wachse eine bessere Leistung.